Kratzmöbel-Ratgeber
Bei den vielen Angeboten für Katzen kannst du schon leicht einmal die Übersicht verlieren. Genauso verhält es sich auch beim Thema "Katzenmöbel". Vielleicht fragst du dich, welche Produkte unter die Kategorie Kratzmöbel fallen. Ganz grob kannst du dich an folgender Auflistung orientieren:
Jedes dieser Möbelstücke findest du in zahlreichen, unterschiedlichsten Varianten im Sortiment, damit du dich bei der Auswahl voll und ganz an den Vorlieben der Samtpfote orientieren kannst. Du hast die Möglichkeit, ganz individuelle Lösungen zu schaffen: Du kannst Katzenmöbel kaufen oder auch selbst Hand anlegen und bauen.
Bevor die neue Katze zuhause einziehen kann, musst du ein paar Überlegungen anstellen. Die Grundbedürfnisse des Stubentigers müssen auf befriedigt sein, damit es der Katze gut geht. Die Katzenmöbel-Grundausstattung umfasst:
Neben Futter- und Trinkmöglichkeit ist das Katzenklo eines der wichtigsten Katzenmöbel. Die Samtpfote benötigt einen festen und hygienisch reinen Toilettenplatz, an dem sie ungestört ihr Geschäft verrichten kann. Gerne darfst du auch zwei Katzentoiletten aufstellen, denn nicht selten trennen Stubentiger das große und kleine Geschäft voneinander.
Da sich Katzen nicht immer an einer bestimmten Stelle ausruhen, solltest du verschiedene Schlafplätze zur Verfügung stellen. Bei der Gestaltung des Ruheplatzes kannst du kreativ werden: Ob du eine Katzenhöhle oder ein Katzenbett versehen mit einer kuscheligen Katzendecke auswählst, ist dir überlassen. Auch bei der Auswahl der Kratzmöbel hast du einige Möglichkeiten: Da über das Kratzen die Nagelpflege erfolgt benötigen Miezen Kratzmöbel, an dem sie nach Lust und Laune kratzen dürfen.
Unser Tipp: Probieren zusätzlich zum Trinknapf einen Katzenbrunnen aus. Dieser macht Katzen neugierig und animiert zum Schlabbern.
Da jede Katze ihre ganz eigenen Bedürfnisse hat, sollte das Katzenmöbel auf diese hin zugeschnitten sein. Nicht jeder Stubentiger freundet sich mit jedem Möbel an. Auch wenn dir ein Produkt noch so gut gefällt, heißt es noch lange nicht, dass deine Katze es annimmt. Jedoch lernst du nach und nach ihre Eigenheiten kennen und kannst dich an ihnen orientieren.
Im Katzenalltag ist es wichtig, dass sie sich an einen ruhigen Ort zurückziehen kann. Ausruhen, neue Kräfte sammeln, entspannen - dafür sind Kratzmöbell da. Eine Katzenhöhle ist es innen wunderbar kuschelig und schützt vorm Trubel der Umwelt. Ein Katzenkissen oder eine Decke sind weniger privat, lassen sich jedoch gut mit einem Katzenmöbel kombinieren.
Unser Tipp: Gestalte neue Schlafplätze für deine Mieze mit einem Baldriankissen für Katzen interessanter.
Das Klischee der lädierten Couch ist geläufig, lässt sich jedoch einfach vermeiden. Denn zum Kratzen eignen sich eine Vielzahl spezieller Katzenmöbel. Der klassische Kratzbaum ist dabei nur eine Option, die du deiner Katze anbieten kannst. Ein Kratzbrett als Designelement an der Wand bietet sich ebenso an, wie eine schöne, hölzerne Kratztonne, die sich optisch ansprechend in die Wohnung einpasst. Attackiert der Stubentiger trotzdem andere Möbel, lohnt sich das Locken und Belohnen mit Katzensnacks.
Kratzmöbel, die mit Katzenspielzeug versehen sind, haben einen besonderen Reiz auf die Samtpfoten. Das beste Beispiel ist die Katzenangel, die am Kratzbaum befestigt ist. Sie lädt zum Spielen ein und verschafft der Katze Bewegung. Oftmals sind an den Möbeln gemütliche Hängematten oder verschiedene Podeste angebracht, von denen aus Stubentiger ihr Reich überblicken können.
Die Antwort auf diese Frage hängt vom pelzigen Liebling ab, denn der liefert mit seinem Verhalten die besten Anhaltspunkte. Mit kleinen Tricks kannst du der Katze ihr neues Kratzmöbel so spannend als möglich gestalten und musst nicht direkt ein Neues anschaffen, wenn sie es ignoriert. Manchmal kann es einfach nur ein unpassender Standort sein, der sie davon abhält, den liebevoll ausgesuchten Gegenstand zu nutzen.