Hundekrankheiten von A-Z

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Hundekrankheiten

Leider sind auch Hunde vor Krankheiten nicht sicher. Die meisten Hundekrankheiten lassen sich leicht mit Hilfe deines Tierarztes behandeln. Hier geben wir dir einen Überblick über die häufigsten Hundekrankheiten, ihre Symptome und möglichen Ursachen.

Bitte beachte, dass dies nur ein Ratgeber und eine Hilfestellung ist. Solltest du feststellen, dass sich dein Hund merkwürdig verhält und/oder die aufgeführten Symptome zeigt, solltest du das vom Tierarzt abklären lassen.


A

Abszess

Symptome:

Schmerzhafte Umfangsvermehrung, zum Teil gerötet. Diese ist mit Eiter gefüllt. Je nach Lokalisation unterschiedliche Symptome, Fieber ist möglich. Bei Abszessen an den Gliedmaßen treten Lahmheiten auf. Gibt es ein Abszess im Maul, frisst der betroffene Hund meist schlechter. Über Abszessen fällt gelegentlich das Fell aus.

Ursache:

  • Keime in einer nach außen verschlossenen Wundhöhle, ursächlich z. B. bedingt durch in das Gewebe eingedrungene Grannen oder Bisse von anderen Tieren

Analdrüsenentzündung

Symptome:

Betroffene Hunde zeigen häufiges “Schlittenfahren”. Dabei setzt sich der Hund und rutscht mit vorgeschobenen Hinterbeinen über den Boden. Vermehrtes Schlecken im Analbereich und eine Rötung des Afters können auftreten. Zu vergleichbaren Symptomen führen oft auch stark mit Sekret gefüllte Analdrüsen, die vom Tierarzt einfach entleert werden können.

Mögliche Ursachen:

  • Infektionen der Analdrüse, z. B. durch Bakterien
  • Störungen der Drüsensekret-Entleerung (z. B. durch Verwachsungen)

Anaplasmose

Symptome:

Nicht alle infizierten Hunde zeigen Krankheitssymptome. Typische Symptome der Anaplasmose wären Fieber, erhöhte Blutungsneigung (erkennbar z. B. an spontanem Nasenbluten und roten Punkten auf den Schleimhäuten) und Gelenkschmerzen.

Mögliche Ursachen:

  • Infektion mit Bakterium “Anaplasma phagozytophilum” durch Zeckenbiss

Arthrose

Symptome:

Schmerzen in Bewegung, vor allem nach einer Ruhephase. Bei fortgeschrittener Erkrankung auch Umfangsvermehrung der betroffenen Gelenke möglich.

Mögliche Ursachen:

  • chronische Gelenkentzündung
  • Verschleiß
  • zuvor aufgetretene akute Entzündungen, z. B. durch Infektionen, Bänderrisse oder Traumata

B

Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

Symptome:

An einer Bauchspeicheldrüsenentzündung leidende Hunde zeigen fast immer Erbrechen. Sie haben starken Bauchschmerz und Durchfall, gelegentlich auch Fieber. Die Bauchspeicheldrüsenentzündung kann akut und chronisch auftreten.

Mögliche Ursachen:

  • Verletzung der Bauchspeicheldrüse (z. B. bei einem Unfall)
  • Häufig unklare Ursache und spontanes Erkranken

Blasenentzündung (Cystitis)

Symptome:

Der Hund uriniert häufig, setzt dabei kleine Mengen Urins ab. Er zeigt Unsauberkeit, Schmerzen beim Harnabsatz, gelegentlich Absatz blutigen Urins.

Mögliche Ursachen:

  • Harnwegsinfektion mit Bakterien oder Viren
  • Harnsteine

Borreliose

Symptome:

Wird durch Zecke übertragen. Zu Beginn der Infektion Rötung um die Bissstelle. Durch das Fell wird sie häufig übersehen. Im Anschluss tritt Fieber und Lethargie auf, im weiteren Verlauf dann häufig Gelenksbeschwerden und Muskelschmerz. Bleibende Schäden sind möglich.

Mögliche Ursache:

  • Biss einer mit Borrelien infizierten Zecke

C

Cushing Syndrom (Morbus Cushing)

Symptome:

Der Hund trinkt viel und setzt mehr Urin ab. Er zeigt Heißhunger und nimmt vor allem um den Bauch herum zu. Bei langhaarigen Rassen kann das Fell an den Flanken dünner werden. Die Haut kann pergamentartig wirken. Betroffene Tiere haben ein schwaches Immunsystem.

Mögliche Ursachen:

  • meist gutartiger Tumor der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)
  • Nebennierentumor
  • zu viel Cortison durch Medikamente

D

Depression

Symptome:

Reduziertes Interesse an der Umwelt, vermehrtes Schlafen, Verminderung der Aktivität. Von Depressionen betroffene Hund zeigen gelegentlich unkontrollierten Urin- und Kotabsatz auf dem Liegeplatz. Auch Fressunlust ist häufig zu beobachten, zum Teil wird die Nahrungsaufnahme vollkommen verweigert.

Mögliche Ursachen:

Meist traumatische Erlebnisse, zum Beispiel:

  • heftige Aggression gegenüber dem Hund
  • bei Welpen zu frühes Absetzen von der Mutter
  • Verlust der Bezugsperson(en)

Diabetes mellitus

Symptome:

Höhere Wasseraufnahme und mehr Urinabsatz, Heißhunger und gleichzeitig Gewichtsverlust. Vor allem ältere Hunde sind häufiger betroffen.

Mögliche Ursachen:

  • Übergewicht
  • genetische Veranlagung
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Autoimmunerkrankung
  • andere Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Morbus Cushing

Durchfall

Symptome:

Absatz breiigen bis wässrigen Kots. Gelegentlich mit Blutbeimengungen. Je nach Ursache häufig verbunden mit Bauchschmerzen und Erbrechen.

Mögliche Ursachen:

  • Infektionen mit Viren oder Bakterien
  • Parasitenbefall
  • Vergiftungen
  • Stress
  • Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien

E

Epilepsie

Symptome:

Epilepsie äußert sich durch das Auftreten von Krampfanfällen. Dabei ist der Hund nicht ansprechbar, bewegt sich vollkommen unkontrolliert und unkoordiniert.Häufig sind Ruderbewegungen mit den Beinen. Zum Teil ist Bildung von Schaum vor dem Maul zu beobachten.

Ursachen:

Bei klassischer Epilepsie:

  • unbekannt

Krampfanfälle auch möglich durch:

  • angeborene Missbildungen
  • starke Leberprobleme
  • Hirntumore
  • Medikamentenunverträglichkeiten (MDR-1 Defekt bei z.B. Collies)

F

Futtermittelallergie

Symptome:

Betroffene Hunde können unter Juckreiz, wiederkehrenden Ohrenentzündungen sowie Erbrechen und Durchfall leiden. Aufgrund des Juckreizes lecken sich die Tiere häufig die Pfoten, kratzen sich oder streichen sich über die Augen. Die beschriebenen Symptome verschwinden nach 6-8 Wochen unter einer vom Tierarzt verordneten Ausschlussdiät.

Mögliche Ursachen:

  • genetische Veranlagung
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes in der Vergangenheit  (Während eine Entzündung des Darmes vorliegt, kann eine Allergie entstehen, da unvollständig verdaute Futterbestandteile die Darmschranke passieren könnten.)

G

Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

Symptome:

Erbrechen, Appetitmangel, Druckschmerz im Oberbauch. Betroffene Hunde fressen häufig Gras. Bei starken Schleimhautläsionen auch blutiges Erbrechen möglich.
mögliche

Ursachen:

  • Stress; vor allem sehr sensible und zu Nervosität neigende Tiere sind betroffen
  • verdorbenes Futter
  • Futtermittelunverträglichkeiten
  • Futtermittelallergien
  • Reizungen der Magenschleimhaut durch Giftstoffe

Giardiose

Symptome:

Giardien beim Hund äußern sich durch schleimigen Durchfall. Dieser ist gelegentlich blutig. Häufig ist die Kotkonsistenz bei einem Befall mit den einzelligen Parasiten abwechselnd normal und dann wieder schleimig-breiig. Nur selten tritt zusätzlich Erbrechen auf.

Mögliche Ursachen:

  • Infektion mit Giardien durch Kontakt zu Kot von infizierten Tiere
  • Trinken von verunreinigtem Wasser (z. B. aus Pfützen)

H

Haarlinge

Symptome:

Haarlinge beim Hund sind sehr selten. Beim Auftreten von Symptomen wie Juckreiz und vermehrte Unruhe sollte man Haut und Haare näher betrachten. Finden sich hier Eier und kleine Tierchen, ist ein Befall wahrscheinlich. Flohbefall tritt häufiger auf und führt zu vergleichbaren Symptomen.

Mögliche Ursachen:

  • Infektion mit Haarlingen durch andere Hunde
  • ungenügender Parasitenschutz

Hundebandwurm (Echinokokkose)

Symptome:

Selbst bei starkem Befall meist keine durch den Besitzer erkennbaren Symptome. Sehr selten können 0,6-3mm lange Würmer im Kot oder in der Analgegend gefunden werden. Der Tierarzt kann einen Befall mit dem Hundebandwurm durch eine Kotuntersuchung anhand der Eier vermuten, für eine eindeutige Diagnose ist eine Laboruntersuchung nötig. Der Hundebandwurm ist auch für den Menschen sehr gefährlich, da er in wichtigen Organen wie Gehirn, Leber und Lunge große Zysten bildet. Diese können die Organfunktionen erheblich beeinträchtigen.

Mögliche Ursachen:

  • Fressen von kleinen Beutetieren, z. B. Mäusen
  • Verfütterung von rohen Innereien
  • Unzureichende Maßnahmen zur Bekämpfung von Wurmbefall (regelmäßige Kotuntersuchungen/Entwurmungen)

L

Leptospirose (auch: Stuttgarter Hundeseuche)

Symptome:

In Extremfällen ist der Schocktod ohne vorherige Symptome möglich. Symptome der Leptospirose sind Apathie, Fressunlust, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerz, Atembeschwerden, Kreislaufprobleme, Gelbsucht und Fieber. Betroffene Tiere trinken mehr und setzen vermehrt Harn ab. Es können Leber- und Nierenversagen auftreten.

Mögliche Ursachen:

  • Infektion mit dem Bakterium “Leptospira interrogans”
  • Trinken von verunreinigtem Wasser
  • Übertragung durch Urin, bei der Paarung, durch Bisswunden und im Mutterleib möglich.

P

Parvovirose

Symptome:

Am häufigsten betroffen sind ungeimpfte Welpen und Junghunde unter 6 Monaten. Die oft tödlich verlaufende Erkrankung beginnt mit Appetitmangel, Apathie und gelegentlich Fieber. Darauffolgend tritt starkes Erbrechen und übelriechender, blutiger Durchfall auf. Durch die schwere Diarrhoe ist mit sehr hohen Flüssigkeitsverlusten zu rechnen, die zum Schock und Tod führen können. Herzmuskelschäden können vorkommen.

Mögliche Ursachen:

  • Ansteckung mit dem caninen Parvovirus (CPV) durch Kontakt zu infizierten Hunden oder deren Ausscheidungen
  • fehlender Impfschutz
  • bei sehr jungen Welpen: fehlender Impfschutz der Mutter (Virus kann im Mutterleib übertragen werden)

R

Räude (Sarcoptesräude)

Symptome:

Räudige Hunde zeigen einen starken Juckreiz. Die Haut ist gerötet. Es kann zu Haarausfall kommen. Häufig sind viele Schuppen im Hundefell zu finden. Die Haut verdickt sich und durch das starke Kratzen entstehen oft Krusten.

Mögliche Ursachen:

  • Infektion mit der Sarcoptes-Milbe durch direkten Kontakt zu infizierten Tieren
  • Mitbenutzung von z. B. Körbchen und Decken infizierter Tiere

S

Scheinträchtigkeit (Pseudogravidität)

Symptome:

Die Hündin zeigt eine Gesäugeanbildung und Milchfluss sowie oft auch Nestbauverhalten, obwohl keine Trächtigkeit vorliegt. Manche Hündinnen werden aggressiv und beschützen ihr Spielzeug. Gelegentlich erscheinen die Tiere träge. Tritt meist etwa 1-1 ½ Monate nach einer Läufigkeit auf.

Mögliche Ursachen:

Der Hormonspiegel von Hündinnen, die nicht trächtig sind, ist nach der Läufigkeit immer ähnlich dem von trächtigen Hündinnen. Deshalb kommt es bei einigen Hündinnen zu einer Scheinträchtigkeit. Eine besondere Rolle spielt hierbei das Hormon “Prolaktin”.

Staupe

Symptome:

Die Symptome sind sehr variabel und abhängig vom betroffenen Organsystem.Klassisch für die Staupe sind Atembeschwerden, Husten, Erbrechen und Durchfall, Augenentzündungen (Erblindung möglich), Lichtscheue, Krampfanfälle, Lähmungen, Kau- und Schluckstörungen, Demenz, Zittern und gelegentlich Hautprobleme. Durch Zahnschmelzdefekte entsteht das typische “Staupegebiss”. Eine Behandlung ist äußerst schwierig und wenig erfolgversprechend. Die Krankheit endet oft tödlich.

Mögliche Ursachen:

  • Infektion mit dem Staupevirus durch Kontakt zu infizierten Tieren (z. B. auch Füchse und Dachse)
  • Ungenügender Impfschutz
  • Infektion der Welpen durch infiziertes Muttertier während der Trächtigkeit möglich

T

Tollwut

Symptome:

Nach einer Inkubationszeit von zwei Wochen bis zu einem Jahr treten die Symptome in 3 Stadien auf.

  1. Wesens- und Verhaltensveränderung: Große Anhänglichkeit bis Scheue tritt auf. Unruhe, Ängstlichkeit, grundloses Bellen und Beißen, Lichtscheue und Fieber sind möglich.
  2. “Rasende Wut”: Betroffene Tiere reagieren äußerst sensibel auf Reize. Sie werden grundlos aggressiv, sind orientierungslos und wandern zwanghaft umher. Das Bellen klingt verzerrt und langgezogen. Der infizierte Hund zittert vermehrt, zeigt Schluckstörungen und speichelt infolgedessen viel. Lähmungen können auftreten.
  3. Depression: Es zeigt sich Erschöpfung. Außerdem treten immer mehr Lähmungen auf. Das Tier fällt ins Koma. Nach 3-4 Tagen im Depressionsstadium tritt der Tod ein.

Mögliche Ursachen:

  • Bissverletzungen (Virus ist im Speichel betroffener Tiere enthalten). Aufnahme von Kadavergewebe infizierter Tiere
  • ungenügender Impfschutz. Deutschland gilt als frei von Tollwut. Bei Auslandsreisen sind entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen.

Z

Zwingerhusten (Infektiöse Tracheobronchitis)

Symptome:

Nach einer Inkubationszeit von 4-7 Tagen tritt lauter Husten auf. Viele Hunde würgen oder erbrechen zum Teil danach aufgrund des starken Hustenreizes. Meist geht es betroffenen Tieren ansonsten recht gut. Aber auch schwerere Verläufe mit hohem Fieber und Lungenentzündungen sind möglich.

Mögliche Ursachen:

  • meist Mischinfektion mit verschiedenen bakteriellen und viralen Erregern
  • fehlender Impfschutz
  • Kontakt zu vielen Hunden verschiedener Herkünfte (z. B. auf Ausstellungen, bei Prüfungen, in Hundepensionen, Tierheimen etc.)
  • Stress und dadurch bedingt schwaches Immunsystem

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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. ANDREA RITTER sagt:

    Hündin 8.Jahr ist nicht Läufig gewesen woran kann das liegen

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Andrea,

      wir haben deinen Kommentar an unseren Tierexperten weitergeleitet. Dieser meldet sich so schnell wie möglich bei dir.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

    2. ZooRoyal sagt:

      Hallo Andrea,

      dass eine Hündin nicht läufig wird, kann verschiedene Ursachen haben. Es können Krankheiten beteiligt sein, das ist aber nicht immer der Fall. Es erscheint vielleicht banal, aber da wir deinem Kommentar keine weiteren Informationen diesbezüglich entnehmen können, müssen wir es in Betracht ziehen: Eventuell ist die Hündin schlicht kastriert. Dann tritt infolgedessen keine Läufigkeit mehr auf. Manche Rassen, z. B. der Basenji, zeigen auch nur eine einmal jährliche auftretende Läufigkeit (im Regelfall sind es zwei Läufigkeiten im Jahr, üblicherweise im Herbst und im Frühjahr). Andere nicht krankhafte Ursachen wären beispielsweise eine sogenannte „stille Läufigkeit“ oder eine Verschiebung im Läufigkeitsintervall, wie sie von Zeit zu Zeit ganz physiologisch vorkommen kann. In Betracht kommen allerdings auch krankhafte Ursachen. Hierzu zählen beispielsweise Stoffwechselerkrankungen (zum Beispiel Schilddrüsenunterfunktion oder Cushing-Syndrom) oder Zysten. Auch eine Medikamentengabe oder das Rudelgefüge, in dem die Hündin lebt, nehmen unter Umständen Einfluss auf die Läufigkeit. Wir möchten dich bitten, deine Hündin bei Ausbleiben der Läufigkeit in jedem Fall einem Tierarzt vorzustellen, damit die Ursache festgestellt und krankhafte Geschehen ausgeschlossen werden können.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  2. Monika Kübler sagt:

    Jch habe einen 7 Jahre alten Rüden, der seit Wochen einen unangenehmen Geruch, /wie nach Kot aussondert.
    Woran kann das liegen und wie bwkomme ich diesen weg.

    Für eine schnelle Antwort wäre jch sehr dankbar.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Monika,

      strenge Gerüche können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Zum einen kann dein Hund sich natürlich schlicht in irgendetwas übelriechendem gewälzt haben. Kannst du das sicher ausschließen und kommt der Geruch immer wieder, kann das auch mit der Gesundheit und/oder Fütterung zusammenhängen. Beispielsweise Fischprodukte in der Ernährung können in zu hoher Dosierung bei manchen Hunden unangenehme Gerüche verursachen. Aber auch Erkrankungen können die Ursache sein. Übler Geruch aus dem Maul deutet oft auf Zahnerkrankungen hin. Sehr unangenehm kann auch ein Hund mit einer übermäßig gefüllten und ggf. auch entzündeten Analdrüse riechen. Stelle deinem Hund deshalb sicherheitshalber einem Tierarzt vor, um gesundheitliche Ursachen auszuschließen.

      Liebe Grüße
      dein ZooRoyal Team

  3. Karin Dold sagt:

    Hallo zooroyalteam, mein Zwergrauhhaardackel 4 Jahre frisst seit 4 Tagen absolut nichts mehr, trinkt auch wenig, zittert immer wieder und erbricht häufig, ist lethargisch.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Karin,

      die von dir beschriebenen Symptome können auch auf sehr gefährliche Erkrankungen hindeuten. Du solltest daher keine Zeit verlieren und unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache des Unwohlseins deines Dackels schnell abklären zu lassen. Er sollte zügig gezielt behandelt werden.
      Wir wünschen gute Besserung!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  4. Pechaty Marcela sagt:

    Unser 7 Monate alter Hund frisst sehr wenig und jeden Tag was anderes. Heute z.B. keine
    Dosenfutter, keine Trockenfutter nur Kartoffelbrei. Muss ich den Hund zum Fressen zwingen,
    oder lieber abwarten bis er richtigen Hunger bekommt?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Pechaty,

      dein Problem ist vielen Besitzern gut bekannt: Der Hund frisst nicht. Zunächst sollte in diesem Fall immer abgeklärt werden, ob gesundheitliche Ursachen eine Rolle spielen. Deshalb stelle deinen Hund sicherheitshalber zunächst einem Tierarzt vor. Falls kein gesundheitliches Problem zugrunde liegt, sollte man sein eigenes Verhalten reflektieren. Versuche zu hinterfragen, wie du dich verhältst, wenn der Hund nicht frisst. Versuchst du sofort, das Futter aufzubessern oder bietest du etwas anderes an? Durch solch ein Verhalten lernen Hunde schnell, dass es sich lohnt, nicht sofort zu fressen – denn möglicherweise taucht dann kurze Zeit später ein besonderer Leckerbissen auf.

      Wenn also sicher ist, dass dein Hund gesund ist, kannst du in Absprache mit deinem Tierarzt folgendes probieren: Biete das von dir gewählte Futter frisch zu 3 Zeiten am Tag an und lass es 10 Minuten lang stehen. Danach verschwindet der Napf mit dem Futter für den Hund wieder – egal, wie viel er davon gefressen hat. Ein anderes Futter als Alternative wird nicht mehr angeboten. Auf Leckerchen zu verzichten ist ja gerade bei einem jungen Hund wegen anstehender Übungseinheiten meist schwierig. Aber sie gibt es jetzt erst einmal nur noch in minimalen Mengen. Nur gerade so viel, wie es zum Training braucht. Und dann heißt es: Länger durchhalten als der Hund! Die Erfahrung zeigt, dass es den Besitzer meist mehr anstrengt nicht nachzugeben, als dass der Hund unter dem selbst auferlegtem Fasten leidet. Gibt man jedoch immer nach und der Hund lernt, dass es für das Stehenlassen der Mahlzeit ein Goodie gibt, erzieht man seinen Hund mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem äußerst mäkeligen Fresser.

      Ein kleiner Tipp: Nassfutter wird von vielen Hunden etwas lieber gefressen als Trockenfutter. Du solltest es deinem Hund ja auch nicht zu schwer machen. Vielleicht probierst du es also besser damit? 😉

      Wir drücken dir die Daumen, dass der Tierarzt keine gesundheitliche Ursache findet und hoffen, dass dein Junghund bald weniger wählerisch frisst.

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  5. Johann Meyer sagt:

    Mein Hund ist 13 Jahre alt beim liegen erschreckt er als wenn er mit einer Nadel gestochen wird was kann das sein.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Johann,

      entschuldige bitte die späte Rückmeldung. Leider ist es schwierig, das Problem aus der Ferne zu analysieren. Wir empfehlen dir daher, einen Tierarzt zu Rate zu ziehen – er kann dir sicher weiterhelfen.

      Alles Gute für dich und deinen Vierbeiner,
      dein ZooRoyal Team

  6. Regina sagt:

    Wertes Team von Zoo Royal unsere schäferhündin Frist seit geraume Zeit sehr schlecht. Im maul sind keine kariösen Stellen sichtbar nach meiner Sichtung. Das fell sieht sehr gut aus keine flöhe oder sonstiges konnte ich feststellen. Aber die haut ist nicht mehr rosig sondern lila und das macht mich stutzig. Auch im maul habe ich das gleiche gesehen das zahnfleisch ist etwas lila. Was kann das sein ?? Ist unser hund vergiftet worden ? Sie frist ja auch mäuse und kleingetier. Unsere hündin carla ist jetzt neun jahre alt und topp fitt eigentlich. Sie hat einen zweitausend Grossen Garten zum Auslauf. Ach ja wir hatten 3 Katzen. Die Paula ist die älteste und ist 9 Jahre alt. Handaufzucht . Unser Leo ist 8 Jahre handaufzucht und unser Mäxchen währe 6 jahre und nach einem jahr kam er nicht wieder. Und seit 5 Wochen fehlt jetzt unser Leo. Und unsere dicke immer dabei! Wie verkraftet das fehlen der anderen ein Hund???wir machen uns Grosse Sorgen. Ach, ja was kann unser hund haben. Verlust Angst. Haben Hunde so etwas??? Mit freundlichen Gruss

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Regina,

      aus der Ferne ist es schwierig hier eine Diagnose aufzustellen. Wir empfehlen dir daher, einen Tierarzt aufzusuchen, der eure Schäferhündin genauer unter die Lupe nehmen und euch weiterhelfen kann.

      Wir wünschen euch alles Gute und drücken die Daumen, dass es eurem Vierbeiner bald wieder besser geht.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  7. Nadia sagt:

    Hallo hab eine frage!! Mein hund ist 16 jahre alt….zwischen durch ziettert sie immer aber nicht immer…ich weiss nicht wieso können sie mir helfen??

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Nadia,
      leider können wir das Verhalten deines Hundes aus der Ferne nur sehr schlecht einschätzen. Wir raten dir daher, dich bei deinem Tierarzt zu melden. Nur ein Experte vor Ort kann die Lage richtig einschätzen.
      Tierische Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  8. Lejoi sagt:

    Wir haben eine Frage: unser Rauhaardackel frisst alles, was auf dem Boden liegt (z.B. einen Schnuller oder silberne Plastikperlen usw.) und kotzt viel. Sie hat extreme Fresssucht und ist übergewichtig. Sie mochte es nie, wenn sie sich bewegen muss, aber nachdem ihr Frauchen ein Kind bekommen hat, ist sie sehr verändert. Sie rennt und spielt, als wäre sie ein Welpe, aber ist schon 6 Jahre alt. Könnt ihr uns helfen?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Lejoi,
      bei so einer Verhaltensveränderung legen wir dir ans Herz die Hilfe eines Hundetrainers, der auf Verhaltensursachen spezialisiert ist, in Anspruch zu nehmen.
      Vielleicht wäre es sinnvoll, ein sogenanntes Giftköder-Training zu machen, damit euer Rauhaardackel nichts mehr ohne eure Erlaubnis vom Boden frisst.
      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  9. Lejoi sagt:

    Wir haben eine Frage: unser Rauhaardackel frisst alles, was auf dem Boden liegt (z.B. einen Schnuller oder silberne Plastikperlen usw.) und kotzt viel. Sie hat extreme Fresssucht und ist übergewichtig. Sie mochte es nie, wenn sie sich bewegen muss, aber nachdem ihr Frauchen ein Kind bekommen hat, ist sie sehr verändert. Sie rennt und spielt, als wäre sie ein Welpe, aber ist schon 6 Jahre alt. Könnt ihr uns bitte helfen?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Lejoi,
      bei so einer Verhaltensveränderung legen wir dir ans Herz die Hilfe eines Hundetrainers, der auf Verhaltensursachen spezialisiert ist, in Anspruch zu nehmen.
      Vielleicht wäre es sinnvoll, ein sogenanntes Giftköder-Training zu machen, damit euer Rauhaardackel nichts mehr ohne eure Erlaubnis vom Boden frisst.
      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  10. Miriam Moser sagt:

    Ich habe selber einen Hund zuhause und ich bin froh das mein Hund keine der Krankheiten hat.
    Vielen dank das man hier die verschiedenen Hunde Krankheiten sehen kann.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Miriam,
      es freut uns zu hören, dass dein Hund gesund ist!
      Wir wünschen dir und deinem Hund weiterhin alles Gute
      dein ZooRoyal-Team

  11. Dieter Runge sagt:

    unser Golden Red River (Rüde) ist 15 Jahre alt. Er hat lähmungen in den Hinterläufen. Seit einigen Tagen bekommt er regelrechte Anfälle. Er klopft mit den Vorderläufen auf den Fußboden und wirft sich dabei mit dem Körperund dem Kopf seitlich auf den Boden und dies minutenlang. Wir können ihn durch Streicheleinheiten nicht beruhigen. zu erwähnen ist noch das er seit ca.2 Jahren das gehör verloren hat und fast erblindet ist. Er hatte in jungen Jahren epeleptische Anfälle, die allerdings seit Jahren nicht mehr aufgetreten sind.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Dieter,
      es tut uns sehr leid zu hören, dass dein Golden Retriever diese Anfälle hat. Solche Symptome können auf eine Vielzahl von medizinischen Problemen hinweisen, die von einem Tierarzt untersucht werden sollten. Da weder wir, noch unsere Tierärzte keine Ferndiagnose stellen können, bitten wir dich, mit deinem Vierbeiner unbedingt einen Tierarzt aufzusuchen. Ein Tierarzt kann Ihnen auch dabei helfen, die Lebensqualität und das Wohlbefinden deines Hundes zu verbessern.
      Wir wünschen dir und deiner Fellnase alles Gute und hoffen, dass er die Unterstützung und Pflege erhält, die er benötigt.
      Dein ZooRoyal-Team

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