Signale trainieren mit dem Hund

Signale trainieren mit dem Hund

Gerade für Erstbesitzer ist es wichtig, mit dem Hund Signale zu trainieren und ihn von Beginn an zu erziehen. Von klassischen Grundsignalen bis zu intensiven, ausgefeilten Trainingssignalen gibt es nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, was du deiner Fellnase beibringen kannst. Entscheidend sind Geduld, Ruhe und Regelmäßigkeit. Was Signale für euren gemeinsamen Alltag für eine Bedeutung haben, welches gängige Kommandos sind und wie du richtig mit deinem Liebling trainierst, kannst du im Folgenden lesen. 

Wozu ist es wichtig, Signale mit dem Hund zu trainieren?

Signale ermöglichen die Verständigung zwischen Mensch und Hund. Mit Gesten und Mimiken oder Sprachsignalen kannst du deinem Liebling exakte Anweisungen geben, sodass euer Alltag reibungslos funktioniert, er dich genau versteht und das gemeinsame Zusammenleben verbessert wird. Damit die Kommunikation zwischen Hundehalter und Tier gelingt, ist jedoch Training angesagt. 

Wie trainiere ich meinen Hund am besten?

Wenn du mit deinem Hund Signale trainieren bzw. ihm etwas Neues beibringen willst, trainiere am besten zweimal täglich für etwa 10 bis 15 Minuten. Dadurch ermüdet er nicht, er wird aber ausreichend gefordert und seine Konzentrationsspanne optimal ausgenutzt.

Wichtig ist, dass du nicht nur mit stumpfsinnigen Wiederholungen trainierst, sondern das neu Gelernte in euren Tagesablauf integrierst. Du kannst deinen Hund auch immer, wenn er in deiner Nähe ist, mittels Signal eine Übung ausführen lassen. Das können klassische Signalworte wie „Sitz!“, „Platz!“ oder „Steh!“ sein oder ein anderes bekanntes Wort. Du kannst das Signaltraining mit dem Hund auch abwechslungsreicher gestalten und ihn mehrere Übungen hintereinander ausführen lassen. Das macht Spaß und fordert das Erinnerungsvermögen deiner Fellnase. 

Unser Tipp: Hat dein Best Buddy die Aufgabe nach dem Signal korrekt ausgeführt, lobe ihn und zeig ihm immer deine Freude darüber. 

Welche Signale kann ich mit meinem Hund trainieren?

Beim Hundetraining gibt es eine ganze Reihe von Signalen. Wichtig für einen bequemen Alltag ist vor allem, dass dein Liebling einige grundlegende Kommandos hört. Er sollte immer dann kommen, wenn du ihn rufst, er sollte in einer bestimmten Position verharren, wenn das Signal kommt, und er sollte anständig an der Leine laufen können. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Kommandos, die nützlich sind bzw. das Training erleichtern – von Aufmerksamkeitssignalen über Belohnungssignale bis zu einem Abbruch- oder Auflösesignal wie „Frei“. Letztlich musst du selbst entscheiden, welches Markerwort für dich und deinen Hund wichtig ist und ob es sich lohnt, Zeit in das entsprechende Training zu investieren.

Hier findest du eine Liste von beliebten Signalen, die du mit deinem Hund trainieren kannst:

Was brauche ich, um mit meinem Hund Signale zu trainieren?

Wenn du Signale mit dem Hund trainieren willst, übst du sie am besten zunächst in einer ablenkungsarmen Umgebung und steigerst das Training langsam mit zunehmender Ablenkung. Achte dabei stets darauf, dass dein Liebling immer korrekt reagiert. Damit dein Begleiter die Signale auch gerne befolgt, kannst du mit Belohnungen trainieren, beispielsweise mit Leckerli, verbalem, mimischem oder gestikulierendem Lob. Verzichte stattdessen auf Bestrafungen. Trainingshilfsmittel wie eine Hundepfeife sind obendrein eine gute Möglichkeit, um Signale mit deinem Haustier besser zu trainieren.

Fazit: Hundetraining mit Signalen intensivieren

Signale mit dem Hund zu trainieren, gelingt am besten, wenn du in kleinen Schritten übst. Egal ob du einfache Signale wie „Sitz!“ oder „Bleib!“ trainierst oder fortgeschrittene Tricks wie „Rücken kraulen“ einstudierst – nimm dir ausreichend Zeit mit deiner Fellnase. Erst wenn dein Liebling die Übung richtig durchgeführt hat, kannst du mit dem nächsten Schritt weitermachen.